Viel Lärm um nichts!
Ganz genau! Tote Hose! Hier ist nichts los! All die großen Versprechungen - ich habe sie nicht gehalten. Über ein Monat Funkstille! Schrecklich! Das gehört auf der Stelle geändert, das ist mir klar... und trotzdem... ich bin müde, mal wieder, eigentlich immer.
Es ist viel passiert. Passiert eigentlich immer viel. Bloß am aufschreiben happert es. Nicht einmal am aufschreiben selbst, denn gleich neben mir liegt ein kleines pinkes (ja pink nicht lila - es verwundert mich auch) Büchlein mit Geschichten über den ersten Schnee, dem Schrecken der Diplomarbeitsthemensuche (in der Zwischenzeit erfolgreich abgeschlossen), kleinen und großen Weltuntergängen oder was einem sonst noch so in der Kälte auf den Bus wartend oder in ihm durch die absolut nicht bustaugliche Rif-Siedlung tingelnd durch den Kopf geht. Aber mein Laptop ist ebenfalls nicht bustauglich, geschweigedenn schneeresistent. Da heißt es wieder auf den guten alten Bleistift umsteigen. Alte Medien sterben niemals aus, dafür sorgt der Schnee...
Geschichten gibt's genug. Mindestens ebensoviele wie offene Fragen. Ein chronischer Schlafmangel macht sich bemerkbar. In Form von Vergesslichkeit und Zerstreutheit und zwar über das normale Ausmaß hinaus. Wird besser. Wird es immer. Auch um den Neoliberalismus ist es still geworden. Dabei schläft der niemals und macht wohl gerade zur Weihnachtszeit noch mehr Spaß als sonst. Dafür sorgt die Werbung, eine ganz liebe Freundin, immer darum bemüht Informationsdefizite zu beseitigen. Eine fleißige kleine Biene, diese Werbung, und natürlich handelt sie uneigennützig, eine echte Freundin...
Die Brücken sind zwar ziemlich vereist im Moment, aber das tut doch der Faszination einer echten Liebhaberin keinen Abbruch. Auch Süßes gibt es wie eh und je und morgen gibt es mal wieder portugiesische Küche, ebenso wie Toranja von Zeit zu Zeit noch aus dem Radio erklingen... Pra matar saudades... Doch gerade die wollen nicht verschwinden, sondern werden bloß größer...
Es treiben sich also durchaus noch Monster hier rum, genannt Saudades, schwer bis kaum zu übersetzen geschweigedenn zu überwinden... Womöglich keine medialen Geschöpfe, aber dennoch Ungeheuer. Das Teufelchen hingegen ist aufgebrochen, nach Hause, und hat mich in Mitten meiner dämonisch grinsenden Ungetüme alleine gelassen, mit dem leisen Versprechen, wieder zurück zu kehren.
Und der Elefant? Der ist noch da... leise im Hintergrund bereitet er seinen bloggenden Angriff vor... er hat sich gerade Verstärkung besorgt... von einem Elch. War doch klar, der Elefant von Welt, und noch dazu wenn er lila ist, zieht doch nicht mehr mit einer Maus durch die Gegend, sondern vielmehr mit einem Elch. Auf Berichte darf man gespannt sein...
Morgen... morgen also... also eigentlich heute Morgen... oder doch etwas später... denn zuerst wird aufgetischt...
transforma o fraco em coisa forte porque tudo se renova...
Es ist viel passiert. Passiert eigentlich immer viel. Bloß am aufschreiben happert es. Nicht einmal am aufschreiben selbst, denn gleich neben mir liegt ein kleines pinkes (ja pink nicht lila - es verwundert mich auch) Büchlein mit Geschichten über den ersten Schnee, dem Schrecken der Diplomarbeitsthemensuche (in der Zwischenzeit erfolgreich abgeschlossen), kleinen und großen Weltuntergängen oder was einem sonst noch so in der Kälte auf den Bus wartend oder in ihm durch die absolut nicht bustaugliche Rif-Siedlung tingelnd durch den Kopf geht. Aber mein Laptop ist ebenfalls nicht bustauglich, geschweigedenn schneeresistent. Da heißt es wieder auf den guten alten Bleistift umsteigen. Alte Medien sterben niemals aus, dafür sorgt der Schnee...
Geschichten gibt's genug. Mindestens ebensoviele wie offene Fragen. Ein chronischer Schlafmangel macht sich bemerkbar. In Form von Vergesslichkeit und Zerstreutheit und zwar über das normale Ausmaß hinaus. Wird besser. Wird es immer. Auch um den Neoliberalismus ist es still geworden. Dabei schläft der niemals und macht wohl gerade zur Weihnachtszeit noch mehr Spaß als sonst. Dafür sorgt die Werbung, eine ganz liebe Freundin, immer darum bemüht Informationsdefizite zu beseitigen. Eine fleißige kleine Biene, diese Werbung, und natürlich handelt sie uneigennützig, eine echte Freundin...
Die Brücken sind zwar ziemlich vereist im Moment, aber das tut doch der Faszination einer echten Liebhaberin keinen Abbruch. Auch Süßes gibt es wie eh und je und morgen gibt es mal wieder portugiesische Küche, ebenso wie Toranja von Zeit zu Zeit noch aus dem Radio erklingen... Pra matar saudades... Doch gerade die wollen nicht verschwinden, sondern werden bloß größer...
Es treiben sich also durchaus noch Monster hier rum, genannt Saudades, schwer bis kaum zu übersetzen geschweigedenn zu überwinden... Womöglich keine medialen Geschöpfe, aber dennoch Ungeheuer. Das Teufelchen hingegen ist aufgebrochen, nach Hause, und hat mich in Mitten meiner dämonisch grinsenden Ungetüme alleine gelassen, mit dem leisen Versprechen, wieder zurück zu kehren.
Und der Elefant? Der ist noch da... leise im Hintergrund bereitet er seinen bloggenden Angriff vor... er hat sich gerade Verstärkung besorgt... von einem Elch. War doch klar, der Elefant von Welt, und noch dazu wenn er lila ist, zieht doch nicht mehr mit einer Maus durch die Gegend, sondern vielmehr mit einem Elch. Auf Berichte darf man gespannt sein...
Morgen... morgen also... also eigentlich heute Morgen... oder doch etwas später... denn zuerst wird aufgetischt...
transforma o fraco em coisa forte porque tudo se renova...
Lila Elefant - 25. Dez, 02:57
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