Ad dem 4 Kinder Ding: ich verweise auf meinen aktuellen Beitrag auf "Planeta Eskoria"
Ad freiwillige Zwangsarbeit etc.: Nun ja, ich finde es im Grunde nicht schlecht, wenn spätjugendliche in Seniorenheimen arbeiten. Meine persönlichen Erfahrungen hierbei waren, dass es gerade sehr, sehr alten Menschen durchaus gefällt, mit jüngeren Menschen in Kontakt zu kommen. Die Art und Weise, wie dies beim Zivildienst geschieht, ist aber oft bedenklich. Immerhin übernehmen Zivildiener in der Praxis oft, auf Weisung, arbeiten, für die sie nicht im mindesten qualifiziert und vorbereitet sind. So besteht lt. meiner Erfahrung wenig bis kein Unterschied, zwischen den Tätigkeiten, die ein ausgebildeter Pflegehelfer und ein Zivildiener übernimmt. Insofern ist es eine Zumutung für pflegebürftige Menschen, da sie von Menschen betreut werden, die die nötige Qualifikation hierbei nicht mitbringen.
Eine Pflegelehre ist purer nonsens. Das jetzige Ausbildungssystem ist, bis auf einem leichten Überhang an Praktika, ziemlich gut. Relativ einfach zu erlernender Beruf des Pflegehelfers und anspruchsvolle Ausbildung zum diplomierten Krankenpfleger.
Die gesamte Pflegedebatte führt doch nur dazu, dass im Endeffekt das relativ sichere (hinsichtlich der Jobsicherheit) Berufsfeld des Pflegesektors "aufgeweicht" wird und die Thematik einer "privaten" Pflegeversicherung mehr und mehr in den Vordergrund gerät. So zieht sich die "Solidargesellschaft" (wer weiß, ob es sie überhaupt gibt) schön aus der Affäre und den verängstigten Bürgern wird noch mehr Geld entlockt, dass dann als Kapital von den Versicherungen und Banken, für sie gewinnbringend, angelegt werden kann.
Ad freiwillige Zwangsarbeit etc.: Nun ja, ich finde es im Grunde nicht schlecht, wenn spätjugendliche in Seniorenheimen arbeiten. Meine persönlichen Erfahrungen hierbei waren, dass es gerade sehr, sehr alten Menschen durchaus gefällt, mit jüngeren Menschen in Kontakt zu kommen. Die Art und Weise, wie dies beim Zivildienst geschieht, ist aber oft bedenklich. Immerhin übernehmen Zivildiener in der Praxis oft, auf Weisung, arbeiten, für die sie nicht im mindesten qualifiziert und vorbereitet sind. So besteht lt. meiner Erfahrung wenig bis kein Unterschied, zwischen den Tätigkeiten, die ein ausgebildeter Pflegehelfer und ein Zivildiener übernimmt. Insofern ist es eine Zumutung für pflegebürftige Menschen, da sie von Menschen betreut werden, die die nötige Qualifikation hierbei nicht mitbringen.
Eine Pflegelehre ist purer nonsens. Das jetzige Ausbildungssystem ist, bis auf einem leichten Überhang an Praktika, ziemlich gut. Relativ einfach zu erlernender Beruf des Pflegehelfers und anspruchsvolle Ausbildung zum diplomierten Krankenpfleger.
Die gesamte Pflegedebatte führt doch nur dazu, dass im Endeffekt das relativ sichere (hinsichtlich der Jobsicherheit) Berufsfeld des Pflegesektors "aufgeweicht" wird und die Thematik einer "privaten" Pflegeversicherung mehr und mehr in den Vordergrund gerät. So zieht sich die "Solidargesellschaft" (wer weiß, ob es sie überhaupt gibt) schön aus der Affäre und den verängstigten Bürgern wird noch mehr Geld entlockt, dass dann als Kapital von den Versicherungen und Banken, für sie gewinnbringend, angelegt werden kann.
con saludos
Aber eine Frage an den Herrn Kollegen habe ich
was heißt "Solidargemeinschaft"? Können Sie das definieren?
Vielen Dank schon mal vorab,
Laura