nicht zuerst für's offenbar supergute Zeugnis, das selbstverständlich Anerkennung verdient aber ja auch schon erhalten hat, sondern für's mit einer Frau P. rauchen gehen und für die eher positiv aufgefasste Aussicht darauf, wohl noch viel rauchen zu müssen bis .... in etwa spätestens zwanzig Jahren Tabakschloten wieder voll 'in' sein wird, wie zu Marlboroughs und Gitanes Glanz- und Gloriazeiten.
Ich bin zwar fast Nichtraucher und bei mir zu Hause darf - auch von besten Freunden - nicht geraucht werden. Jedes Schaltjahr mal rauch ich aber gern eine Davidoff oder Monte Cristo - draussen auf dem Sitzplatz, nicht drinnen. Und Restaurants, in denen es nach Rauch stinkt, besuche ich nicht und es stört mich, wenn ich beim Essen in einem Lokal gehobener Preisklasse zum Passivrauchen genötigt werde. Ich bin für eine gepflegte, auf Toleranz und Rücksichtnahme beruhende Rauchkultur.
Die kollektive Anti-Tabak-Hysterie kann ich aber nicht mitmachen. Also, viel Spass beim Rauchen bis es keinen Kaffee mehr gibt.
Geschätzter Herr (?) Nashaupt,
vielen Dank fürs Lob, aber ich glaube, Sie haben mich wohl missverstanden. Ich rauche nicht, hab ich nie, doch einmal im zarten Alter von 23 hab ich an einer Zigarette gezogen (sagt man das so?), einmal und dann noch dazu an so etwas Seltsamen wie einer Zigarette mit Minzgeschmack. Aber im Grunde bin ich Nichtraucherin und das werde ich wohl auch bleiben. Aber, so habe ich mittlerweile gelernt ist Rauchen ein Gemeinschaftsding, das weiß ich nicht zuletzt schon aus Schulzeiten, wo Gruppenarbeitsbesprechungen gerne mal ohne mich am Raucherhof stattfanden. (Mit einer gewissen Absichtlichkeit traue ich mich hier zu behaupten.) Auch ich mag verrauchte Lokale nicht und meide sie weitgehend. Doch, so habe ich weiters gelernt, gehören Kaffee und Zigaretten oder der abendliche Drink und Zigaretten für den/die RaucherIn oft untrennbar zusammen. Kann ich auch verstehen, denn auch ich könnte keinen Alkohol trinken ohne ständig nebenbei etwas zu essen. Das gleiche gilt auch meistens für den Kaffee. Militante NichtraucherInnen finde ich ebenso intolerant wie rücksichtslose RaucherInnen, aber dennoch glaube ich daran, dass ein Auskommen beider Seiten möglich ist. So habe ich Frau P. auch angeboten in meinem Büro zu rauchen, denn ich kann ja lüften, wozu sind Fenster denn sonst da. Aber sie hat dankend abgelehnt, was uns nach draußen führte. Und die Frischluft hat uns bei unserem angehenden Kellerkoller wohl auch beiden gut getan.
In diesem Sinne gehe ich also weiterhin rauchen ohne zu rauchen schlichtweg wegen der guten Gesellschaft. Aber eine Welt ohne Kaffee könnte ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, die würde dann wohl tatsächlich untergehen.
Es hat mich gefreut, Sie auf meinem Blog begrüßen zu dürfen.
mit freundlichen Grüßen
Lila Elefant
Bravo -
Ich bin zwar fast Nichtraucher und bei mir zu Hause darf - auch von besten Freunden - nicht geraucht werden. Jedes Schaltjahr mal rauch ich aber gern eine Davidoff oder Monte Cristo - draussen auf dem Sitzplatz, nicht drinnen. Und Restaurants, in denen es nach Rauch stinkt, besuche ich nicht und es stört mich, wenn ich beim Essen in einem Lokal gehobener Preisklasse zum Passivrauchen genötigt werde. Ich bin für eine gepflegte, auf Toleranz und Rücksichtnahme beruhende Rauchkultur.
Die kollektive Anti-Tabak-Hysterie kann ich aber nicht mitmachen. Also, viel Spass beim Rauchen bis es keinen Kaffee mehr gibt.
vielen Dank fürs Lob, aber ich glaube, Sie haben mich wohl missverstanden. Ich rauche nicht, hab ich nie, doch einmal im zarten Alter von 23 hab ich an einer Zigarette gezogen (sagt man das so?), einmal und dann noch dazu an so etwas Seltsamen wie einer Zigarette mit Minzgeschmack. Aber im Grunde bin ich Nichtraucherin und das werde ich wohl auch bleiben. Aber, so habe ich mittlerweile gelernt ist Rauchen ein Gemeinschaftsding, das weiß ich nicht zuletzt schon aus Schulzeiten, wo Gruppenarbeitsbesprechungen gerne mal ohne mich am Raucherhof stattfanden. (Mit einer gewissen Absichtlichkeit traue ich mich hier zu behaupten.) Auch ich mag verrauchte Lokale nicht und meide sie weitgehend. Doch, so habe ich weiters gelernt, gehören Kaffee und Zigaretten oder der abendliche Drink und Zigaretten für den/die RaucherIn oft untrennbar zusammen. Kann ich auch verstehen, denn auch ich könnte keinen Alkohol trinken ohne ständig nebenbei etwas zu essen. Das gleiche gilt auch meistens für den Kaffee. Militante NichtraucherInnen finde ich ebenso intolerant wie rücksichtslose RaucherInnen, aber dennoch glaube ich daran, dass ein Auskommen beider Seiten möglich ist. So habe ich Frau P. auch angeboten in meinem Büro zu rauchen, denn ich kann ja lüften, wozu sind Fenster denn sonst da. Aber sie hat dankend abgelehnt, was uns nach draußen führte. Und die Frischluft hat uns bei unserem angehenden Kellerkoller wohl auch beiden gut getan.
In diesem Sinne gehe ich also weiterhin rauchen ohne zu rauchen schlichtweg wegen der guten Gesellschaft. Aber eine Welt ohne Kaffee könnte ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, die würde dann wohl tatsächlich untergehen.
Es hat mich gefreut, Sie auf meinem Blog begrüßen zu dürfen.
mit freundlichen Grüßen
Lila Elefant