dem Teufel begegnen

Donnerstag, 17. August 2006

Heute: Gewitter im Kopf

Kein weiterer Kommentar nötig...

übrigens immer noch. und demnächst wird das mobiltelefon verschrottet...

auch heute noch... 90 % des Tages im Bett verbracht... bin müde...

Montag, 31. Juli 2006

Es spiralt nicht mehr um die öffentliche Meinung

Finalmente abgegeben... Ja genau, meine allerletzte Gruppenarbeit ist fertig und abgegeben. Nie mehr wieder werde ich mich auf andere Leute verlassen! Ich bin eindeutig nicht teamfähig und das wird ab jetzt auch klipp und klar von vornherein gesagt. Ich will mich nie wieder über Schriftarten, Punkte und Beistriche streiten. Niemals nie nunca mais. Ich bin müde, habe ich doch gerade einmal drei Stunden geschlafen heute. Warum? Ich habe tausende von Vgl. dahingehend überprüft ob sie groß oder klein sind, und das obwohl ich diesen übermäßigen Gebrauch von vgls verabscheue. Ach ja was ich noch sagen wollte Blocksatz-Silbentrennung ist ganz einfach. Selbständiges Denken auch, dann müsste man nicht immer so viele unnütze Fragen (wieviel, wielang, was, wie, wo) stellen. Und ich habe unfertigen Quellenangaben nachgespürt. Was bitte soll ich denn mit "Müller 1998: 3" (fiktives Beispiel) anfangen? Alle Müllers dieser Welt durchblättern bis ich zum richtigen, oder zur richtigen komme? Da fällt mir stets mein Paradebeispiel an nicht nachvollziehbarer Quellenangabe ein das da hieß: "vgl. grünes Buch Christoph". Hallo? Ich dachte stets wissenschaftliches Arbeiten soll nachvollziehbar sein! Aber... ich rege mich zu viel auf, denn es ist ja vorbei. Entgültig. Und trotzdem bin ich stinkig und mit brummt der Schädel, nicht nur der eigentlich tut mir alles weh. Und mir ist schlecht. Kann einem von so viel Nachlässigkeit etwa übel werden? Ich wollte eigentlich heute noch zum Friseur, denn wenn man sich selbst nicht mag, dann wär man ja vielleicht gerne jemand anderes und so eine kleine Typveränderung könnte nicht schaden. Denn ich kann mich im Moment nicht ausstehen. Selbst wenn das hier vorbei ist warten ja noch zwei, nein drei weitere. Aber Friseure haben Montag Feiertag, vielleicht besser so, sonst würde ich jetzt möglicherweise mit rosaroter Kurzhaarfrisur herumlaufen. Obwohl, mir wär eher nach schwarz...

Habe ich mal wieder genug gejammert? Gut dass ich so gut wie keine LeserInnen habe, die ich vergraulen könnte ;) Ich gehe jetzt ins Theater, eigentlich sollte ich ja ins Bett gehen, aber ich muss vielleicht auch einfach nur mal wieder raus hier.

Dienstag, 28. Februar 2006

Der Teufel steckt im Detail...

... vor einem Jahr genau stand ich am Ende der Welt unter einem Leuchtturm auf den weiten blauen Ozean hinausblickend...
----- Ich hoffte, es würde niemals enden...

... heute finde ich mich wieder am Ende jeglicher Inspiration unter der erdrückenden Enge der Berge auf ein weißes Nichts blickend...
----- Ich fürchte, es wird niemals enden...


Was so kleine Details doch ausmachen können...

Mittwoch, 2. November 2005

Auf dem Weg ins finale Inferno...

Plötzlich ist es da… in meinem Email-Posteingang. Nicht unerwartet, noch nicht einmal sehr überraschend aber ganz plötzlich wird mir klar, dass es damit definitiv ist. Dieses Email mit dem wundersamen Attachment, 24 Seiten stark. Ich werde also wieder auf einer Bühne stehen… Sicherlich, es ist meine Entscheidung gewesen, sicherlich ist mir das auch vorher schon bewusst gewesen. Doch zwängt sich mir unweigerlich die Frage auf, warum ich das eigentlich tun will.

Man mag mir viele Talente (manche davon möglicherweise auch berechtigt) nachsagen können, aber das Schauspielern gehört ganz gewiss nicht dazu. Ich erinnere mich noch an meinen ersten Bühnenauftritt – erste Klasse Volksschule – zu viert hätten wir ein Gedicht aufsagen müssen, übereifrig habe ich das ganze Gedicht auswendig gelernt. (Erste Anzeichen einer berühmt-berüchtigten Streberkarriere?) So war es dann auch überhaupt kein Problem, als meine drei Schulkollegen vor lauter Lampenfieber einen Rückzieher machten. Ganz alleine durfte ich mich also durch den bereits auf der Bühne versammelten Chor der riesenhaften Viertklässler zwängen (oder waren diese Giganten womöglich sogar schon Hauptschüler?), um ganz alleine vor allen Leuten mein Gedicht aufzusagen. Dabei war dieses doch irgendwie traumatische Erlebnis eigentlich noch mein erfolgreichstes, wahrscheinlich weil ich mit dem Älterwerden sehr viel von diesem Kleines-Süßes-Mädchen-Bonus eingebüßt habe. Zur Zeit meiner Schultheatergruppe war ich ein Meister im Text vergessen, bei einem unserer seltenen Auftritte im Rockhaus in Salzburg hab ich einen absolut unzusammenhängenden, weder grammatikalisch noch semantisch sinnvollen Satz von mir gegeben und auch die (zum Glück kurze) Rezitation von Gedichten auf der Universität ging nicht so ganz ohne Peinlichkeiten von statten.

Ich habe mir also eigentlich gesagt, es ein für alle mal sein zu lassen Peinlichkeiten vor zahlendem Publikum einzuheimsen. Hält doch das Leben schon genug Fettnäpfchen für einen bereit. Und trotzdem werde ich nun wieder auf einer Bühne stehen, obwohl ich eigentlich eine Million anderer Dinge erledigen sollte (ich werde das böse Wort DA hier nicht mehr erwähnen). Noch dazu mit einem Stück aus dem 15. Jahrhundert. Zugegebenermaßen ein wundervolles Stück, das vor Sarkasmus und Wortwitz nur so strotzt… und vor allem vor Reimen… „Jeder kann Theaterspielen!“ sagt die Leiterin meiner Theatergruppe immer… Nun, das gilt es in meinem Falle noch zu beweisen. Aber auf geht’s ins nächste dramatische Abenteuer – in der Zwischenzeit bin ich ja groß geworden. Und dieses Mal darf ich ja sogar meine Klinge mit dem Teufel kreuzen – wie oft im Leben hat man schon die Gelegenheit, das zu tun?

À barca, à barca, houlá! – ruft der Teufel…

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