Böse Zungen behaupten, Elefanten könnten nicht hüpfen. Ebendiese böse Zungen behaupten auch, ich könnte nicht tanzen. Ist aber vollkommen egal, was böse Zungen so behaupten, wenn sie mit Langeweile gestraft sind. Der Fant hat gestern nämlich drei Stunden lang getanzt und ist in der Gegen herumgehüpft! Und das mit hohen Hacken! :D
Meine Tanzkarte blieb zwar trotzdem leer... aber ein Fant tanzt und hüpft dann halt doch lieber alleine...
Fazit: Böse Zungen lügen, sonst nichts!
Zur Einstimmung: Musik, der Rest sei eurer Fantasie überlassen
Lila war ihr Paletot, lila ihr Gewand,
keine Farbe stand ihr so, wie ihr Lila stand.
Alles was sie sah und trug, musste lila sein:
„Lila, ach wie schön bist du, Lila, ach wie fein!“
Und zum Schneidermeister spricht ganz entsetzt die schöne Tilla:
„Nein, nein, nicht Rot, nicht Rot! Rot steht mir nicht!
Bitte Lila, lieber Lila!"
Einstmals fuhr sie mit Papa, den das schrecklich freut,
Richtung Südamerika mit der Linie Lloyd
Eine Prachtkabine war ihr schon reserviert .
Doch zu Tillas großem Schreck, war sie rot tapeziert.
Und mit schriller Stimme spricht ganz entsetzt die schöne Tilla...
„Nein, nein, nicht Rot, nicht Rot! Rot steht mir nicht!
Bitte Lila, lieber Lila!"
Als sie an der Reling stand und ins Wasser sah,
fiel sie plötzlich über Bord und war nicht mehr da.
Man warf ihr den Rettungsring, und in ihrer Not
Griff sie auch sofort danach, doch der Ring war...rot!
Und in Todesängsten spricht, ganz entsetzt die schöne Tilla...
„Nein, nein, nicht Rot, nicht Rot! Rot steht mir nicht!
Bitte Lila, lieber Lila!"
Rettungsringe lila-blau gibt es leider nicht,
da ertrank die schöne Frau, wie es ihre Pflicht.
Und wenn in der Mondscheinnacht lila strahlt das Meer,
wandelt – oh welch schöne Pracht!- Tillas Geist umher.
Und mit Grabesstimme spricht ganz entsetzt die schöne Tilla...
„Nein, nein, nicht Rot, nicht Rot! Rot steht mir nicht!
Bitte Lila, lieber Lila!"
hm... Ich kannte dieses bösartige Lied nicht. Bis es mir heute mein Kollege vorsang... naja... nicht sang... sondern vielmehr vortrug... hm... was soll ich davon jetzt halten... man bedenke nur mal die Zeile "da ertrank die schöne Frau, wie es ihre Pflicht"
und trotzdem... nach Jahren des Lilanismus... wieso ist mir dieses Lied eigentlich noch nie untergekommen?
... die Präsentation ist (lange) vorbei und ich weißt nicht wie sie lief...
... am Mittwoch durfte ich meine erste Vorlesung halten (hehehe klingt spektakulärer als es war, denn im Grunde ist es ja auch nichts Anderes als ein ganz normales Referat gewesen)...
... ich wurde als "junge Nachwuchswissenschaftlerin" vorgestellt (hehehe da wollte wohl jemand mein Ego ein wenig bauchpinseln)...
... ich habe eine schöne Wohnung (bzw. Zimmer) gefunden und sogar jemanden, der mich unbedingt dort hinfahren möchte (will ich das überhaupt?)...
... der KMO-Wert der Daten ist "marvelous", das war noch bei keiner meiner Faktorenanalysen der Fall...
... ich soll noch einen (oder waren es zwei?) Artikel schreiben...
... ich habe begonnen zu packen...
Eigentlich ist viel los. Aber ich habe kaum die Lust es zu erzählen. Immer wieder und wieder. Ihr werdet es schon merken, wenn ich weg bin. Und vielleicht, wenn es gut läuft (oder auch schlecht) und wir dann immer noch (oder wieder) miteinander reden, dann erzähle ich euch irgendwann einmal warum... oder wie es dazu kam... aber vor allem warum.
Nicht viel los hier... aber ich bin schon wieder auf dem Sprung. Darum bin ich auch schon wieder weg und trällere zum Abschied noch ein wenig vor mich hin. Wer erraten kann, von wem es ist, der darf's behalten. Quatsch, der hat natürlich was gewonnen. Mehr Tipps gefällig?
you will find me waiting through spring and summer
you will find me waiting, waiting for the fall
you will find me waiting for the apples to ripen
you will find me waiting for them to fall
you will find me by the banks of all four rivers
you will find me at the spring of consciousness
you will find me if you want me in the garden
unless it's pouring down with rain!
Aber ob man einen Ohrwurm so auch wieder los wird? :)
........
Edit: Zuerst die alten erledigten Dinge wegräumen und dann mit den neuen beginnen. Da aber jemand versucht hat mir Ordnung zu demonstrieren ist der Boden jetzt zwar leer, die Unterlagen liegen aber irgendwo durcheinander dafür pseudoordentlich auf einem Haufen. Das ist mühsam, denn sie waren zuvor sortiert, jetzt sind sie es nicht mehr. Und dann... der Bücherberg, der hier seit einem halben Jahr steht, wird auch nicht kleiner. Ich dachte vor einem halben Jahr ich hätte ihn in einem halben Jahr ganz gemütlich so halbwegs durchgelesen und verarbeitet. Naja, vielleicht in einem halben Jahr.
Der neue Kollege B, der nach seiner ersten Arbeitswoche etwas mit den Nerven fertig war, musste lachen, als ich ihm erklärte Ordnung sei undynamisch. Außerdem hält er mich für ordentlich. Da musste ich dann aber lachen.
Außerdem... Mir ist schlecht. Ganz übel. Trotzdem weiter.
Schlecht gelaunt. Und obendrein die Frau P. vergrault weil beleidigt. Gut, die Frage "Dir fällt aber wenn blöde Arbeit zu machen ist schon auch mal jemand anderes ein als ich, oder?" war zugegebenermaßen meinerseits schon nicht sehr nett formuliert von mir. Aber ist doch wahr. Es gibt noch noch genügend andere Deppen, deren Namen auch einmal fallen könnten. Und Frau P.s Begründung "Aber es wurde ja nach kompetenten Leuten gefragt." klingt für mich ja dann doch auch äußerst ironisch. Dass ich meinen Kaffee gepackt hab und abgedampft bin und dannach zweimal ins Telefon gemurrt habe ich hätte keine Zeit weil viel zu tun haben dem Ganzen dann wohl noch den Rest gegeben.
Und trotzdem ist am Donnerstag Extra-Hotlinedienst und dafür frühmorgens aufstehen angesagt. Und morgen sowieso, mit Prüfung plus Korrektur. Ich kann ja eh nicht nein sagen, wenn mir jemand verklickert man würde mich dringend brauchen. Aber ist das ein Grund immer zu fragen?
Der Elefant hat gerade 50 apellative Texte codiert... Bleiben ja nur mehr ca. 200 übrig... Ich erwähne das auch bloß, für den Fall, dass ich noch Leser und Leserinnen habe... (Ego will vermisst werden)